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Evolution/ Schöpfung
 

Wie verträgt sich das?

 

 Was sollte ICH dazu schon sagen,....

Über dieses Thema sind schon ganze Bücher geschrieben worden. Ich kann da die Bücher oder auch Vorträge von Prof. Dr.Werner Gitt empfehlen, sie sind besonders interessant gerade für die, die einen wissenschaftlichen Hintergrund haben. Es sind sehr interessante Sachen dabei. (siehe Links)

Ich weiß auch, daß es viele zum Teil sehr extreme Ansichten gibt. Und ich lehne die lieblose und aggressive Art und Weise wie damit in der Öffentlichkeit von beiden Seiten aus umgegangen wird absolut ab!!

Die Wahrheit liegt, wie immer eigentlich, bestimmt dazwischen.Sie lässt sich nicht durch wissenschaftliche Ergebnisse oder auch Glaubensrichtungen verändern! Was passiert ist, das ist passiert, egal ob die Mehrheit, die Minderheit, oder vielleicht (noch) gar keiner dahintersteht....

Gott hat den Menschen sich ähnlich, d.h. auch mit viel Intelligenz geschaffen, es kann daher nicht alles falsch sein, was die Wissenschaft herausfindet. Solange sie alles mit einbezieht was sie weiß, und neue Wege, die sich als Sackgasse herausstellen als solche eingesteht,  wird sie der Wahrheit immer näherkommen. Ich sehe wissenschaftliche Ergebnisse als Einblick in den Formungsprozess Gottes, sprich, wie der geschaffen hat......

Charles Darwin hat viele tolle, wertvolle und einzigartige Beobachtungen und Entdeckungen gemacht, aber daß er (oder war es gar jemand anderes?) gesagt hat alles sei durch Zufall, d.h. ohne Schöpfer entstanden,...so finde ich eine schlimme, da folgenschwere Aussage........ WEIL:

Obwohl der Zufall hinter allem nicht  beweisbar ist, wurde dies einfach als Tatsache übernommen und heute als einziger Weg gelehrt.... Dies hat dazu geführt, daß Gott als Ideengeber nicht mehr akzeptiert wird, und Menschen, die nicht an den Zufall glauben belächelt, beschimpft, und vielleicht nicht nur verbal angegriffen werden! Das ist sehr traurig!!

Die Evolutionstheorie sollte, so finde ich, ehrlicherweise als das gelehrt werden was sie ist: eine Theorie, an der ständig gearbeitet wird, und die noch viele Beweise nötig hat/hätte um als vollständig "bewiesen" zu gelten......... auch wenn einige Evolutionsanhänger trotzig das Gegenteil behaupten. Lehren sollte man immer den aktuellen Stand der Wissenschaft mit einer ehrlichen Angabe was bewiesen ist, und was allgemein angenommen wird. Die Evolution an sich, dh die Veränderung und Entwicklung aller Lebewesen  hat auch meiner (bescheidenen)  Meinung nach stattgefunden, und setzt sich auch heute noch fort. Die Frage allerdings ob Zufall oder Plan dahinter steht sollte im Biologieunterricht und Diskussionen über den Weg der Evolution ganz ausgeklammert werden. 

Kann man Gott oder den Zufall beweisen?

Wissenschaftlich kritiklos anerkannt wahrscheinlich nie. Es ist und wird wohl immer eine Glaubensfrage bleiben. Ich persönlich glaube allerdings, daß man sich da eigentlich nur umsehen braucht ....emsiges Treiben auf einem Ameisenhügel

Wir leben in einer Welt voller Wunder. Ob man sich die Welt an sich ohne Tiere und Menschen ansieht, ein einzelnes Tier betrachtet, oder das komplexe Miteinander, von verschiedenen Tieren, sei es in einem Staat, wie bei  den Ameisen, oder gar symbiotische Beziehungen zwischen zwei grundverschiedenen Arten. Dennoch ist nicht alles möglich. Grundsätzliche Grenzen sind  durch die für das gesamte Universum gültige Naturgesetze oder auch genetisch gegeben.

Wer eine Antwort auf die Frage Zufall oder Plan oder nach dem Sinn für all das sucht, dem möchte ich Mut machen sich zu trauen und mal mit mit offenem Herzen durch die Welt zu gehen.... eine Antwort  darauf kann nur jeder für sich selbst finden .... Entdecke und Staune!

Ich persönlich bin fest davon überzeugt, daß alles von Gott geschaffen wurde, und daran gibt es für mich nichts zu rütteln.... wie genau, und in welchem Zeitrahmen,.. das weiß nur Er...es war halt kein Mensch dabei...  ;-)  Gott hat es gelenkt... das Wissen WIE ist nicht wirklich überlebenswichtig. Trotzdem  interessiert es bestimmt jeden von uns!!

Grundsätzlich traue ich es Gott zu, daß ER alles in einer Woche schaffen könnte. Wissenschaftliche Ergebnisse wären dadurch nicht  komplett abgewertet, denn: wenn er schon so etwas gewaltiges wie das Universum schafft, kann er die Welt dann nicht in einem geologischen Alter von " X" geschaffen haben?.... oder ER packt 1 Milliarde Jahre wie in Zeitraffer in 24 Stunden, so wie wir unheimlich viele Filme im Schnelllauf in 24 Stunden packen können....immer vorausgesetzt man glaubt an einen allmächtigen Gott, der Dinge kann, die wir vielleicht niemals verstehen können...z. B. die Zeit beherrschen...

Auf der anderen Seite...

kann das ja auch in längeren Zeitabschnitten geschehen sein..Gott hatte ja Zeit  ....  ;-) ... "Tage" wäre dann als "Arbeitsschritte" zu verstehen. Das Entstehen der Arten kann auch teilweise (s.u.) so geschehen sein, wie die Wissenschaft es bisher herausgefunden hat.... Interessant ist, so finde ich, ist die Schöpfungs-Reihenfolge,von der in der Bibel berichtet wird. Das deckt sich auch zum Teil mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, also wie kann man sagen, die Bibel sei ... nicht zeitgemäß ? ... zudem bedenke man mal das Alter der Bibel.

Eine vorsichtig gemachte Aussage:

Soviel ich weiß (es ist schon etwas her, das ich das gehört habe) gibt es im Urtext der Bibel für das Wort "erschaffen" zwei Begriffe. Das eine bedeutet: aus dem Nichts etwas neu erschaffen, und das andere: aus schon verhandenem etwas formen. Ich finde das im Blick auf das Entstehen der einzelnen (Unter)arten doch sehr interessant.

Insgesamt finde ich: An den reinen Zufall zu glauben erfordert mehr Glaubenskraft, und widerspricht der  Vernunft mehr,  als an einen Schöpfer zu glauben, der alles, wie auch immer gemacht hat.  Ein Beispiel:

Wie soll eine Pflanze zufällig auf die Idee kommen, daß Insekten ihr Nährstoffe bieten, wenn sie sie fängt und passend verdaut, .....und das dann auch noch umsetzen können??

 Die Kannenblume, eine fleischfressende Pflanze...

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Unfehlbare Wissenschaft ?

Kann man sicher sagen, daß alle wissenschaftliche Ergebnisse richtig sind? Ich denke nicht, denn Wissenschaft und Forschung lebt doch davon, daß es immer wieder neue Erkenntnisse gibt, einiges basiert "nur" auf Interpretationen. Dabei stellt man logischerweise auch mal fest, daß man einen wichtigen Teilbereich falsch oder gar nicht bedacht hat, oder neue Erkenntnisse stellen Bisheriges quasi erstmal auf den Kopf. Somit ändert sich u.U vieles, und daraus kann dann folgen, daß man  auch erstmal wieder einen Schritt zurückgehen muss, um wirklich weiter zu kommen. Oft genug sind sich die Wissenschaftler in Interpretationen nicht einig und vertreten unteschiedliche Thesen/Modelle.

Und wahrscheinlich wird man in 100 Jahren über einige heute gültigen Ansichten schmunzeln...

Aber das ist normal! Wissenschaftliche Arbeit ist ein spannender Prozess mit vielen Überraschungen!

Vielleicht hatte der Zufall in Darwins Theorie so einen Erfolg, weil, die, die Gott nicht akzeptieren wollten ENDLICH eine Möglichkeit hatten unsere Existenz ohne Gott zu erklären, aber,... eine Idee wird doch nicht dadurch richtig, nur weil sie neu ist, oder uns Menschen so gefällt.

So viel ich weiß ist er Motor der Evolution noch nicht gefunden..... warum kann denn nicht ein allmächtiger Schöpfer der Motor sein?

Ich denke wir müssen einfach akzeptieren, daß wir Menschen nicht alles fassen können, und daß es einfach unser Los ist über den einen großen Gott zu staunen.

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OK MÜSSEN tut man gar nichts... Gott zwingt niemanden, und wertet niemanden in seinem grundsätzlichem Wert ab..............

,.... und daran sollten wir Menschen uns ebenso halten. Egal welche Meinung wir vertreten.